Die Jugendpolitischen Dialoge sind mehr als nur Gespräche. Sie bieten jungen Europäern einen direkten Draht zu hochrangigen EU-Beamten, darunter auch EU-Kommissaren, über politische Maßnahmen, die ihre Zukunft prägen. Es geht darum, echte Antworten von den Menschen zu bekommen, die die großen Entscheidungen treffen.
Was hat es mit den jugendpolitischen Dialogen auf sich?
Jeder EU-Kommissar organisiert jugendpolitische Dialoge, um junge Menschen direkt in die politischen Diskussionen der EU einzubeziehen. Präsidentin Ursula von der Leyen ordnete an, dass alle Kommissare diese Dialoge innerhalb ihrer ersten 100 Tage durchführen, und betonte damit ihre Bedeutung.
Nach einer erfolgreichen ersten Umsetzung finden diese Dialoge nun jährlich statt und bieten jungen Menschen eine Plattform, aktiv an der Gestaltung der EU-Politik mitzuwirken. Die Europäische Kommission setzt sich dafür ein, dass junge Menschen die Möglichkeit haben, Politik zu beeinflussen, Veränderungen voranzutreiben und zu einer gerechteren Zukunft beizutragen.
Um dies zu untermauern, entwickelt die Kommission eine Strategie für Generationengerechtigkeit – einen Rahmen, der die Zukunftsfähigkeit der Politik sicherstellen soll. Außerdem führt sie einen „Jugendcheck“ ein, um zu prüfen, wie sich EU-Entscheidungen auf junge Menschen auswirken, bevor sie in Kraft treten.