Blick nach vorn: Eine neue strategische Generation
Als Reaktion auf die sich entwickelnden Bedrohungen aktualisieren oder entwerfen mehrere EMN-Länder neue Strategiepläne – diesmal mit einer internationalen Dimension von Anfang an. Zu den Prioritäten gehören die Vertiefung von Finanzermittlungen, die Verbesserung digitaler Überwachungsmöglichkeiten und die Stärkung langfristiger Partnerschaften mit Herkunfts- und Transitländern.
Der sich wandelnde Charakter des Menschenhandels erfordert anpassungsfähige Reaktionen – nicht nur in Bezug auf die Technologie, sondern auch auf die institutionellen Kapazitäten und die Gestaltung politischer Maßnahmen.
Dieser Ansatz zeigt, dass Europa nicht nur seine interne Reaktion auf ein schweres Menschenrechtsverbrechen verstärkt, sondern sich auch als proaktiver globaler Akteur im Kampf gegen den Menschenhandel positioniert, wobei es ein echtes Augenmerk auf langfristige Zusammenarbeit und Prävention legt.
